Hardtail: ein Mountainbike, das hinten keine Federung hat
Fully: eines, das hinten und vorne gefedert ist
Dirt, Dirter: Gruppe von Bikern, die vor allem Sprünge machen (siehe nachfolgende Auflistung)
Downhill: Biker, die auf schwersten, steilen Strecken bergab fahren und mit dem Lift wieder hoch (z.B. mit einem Big Bike mit bis zu 200mm Federweg)
Freeride: Biker, die manche Anstiege noch selbst hoch treten aber bergab maximalen Spaß wollen auf technisch schwierigen Wegen, z. B. mit 160-180 mm Federweg und ca. 15 kg Bikegewicht
Table: Hindernis aus Erdmaterial zum Überspringen, das oben flach ist, siehe: Hindernis
Double: wie oben nur aus 2 Hügeln, dessen trennende Mulde es zu überspringen gilt
Step up: Sprungschanze hoch zu einem Hindernis oder einer Fläche
Step down: dasselbe nur als Landung aus einem Obstacle raus
Obstacle: Hindernis aus Holz oder Erdmaterial
Kicker: kleiner Sprung, bei dem es gilt das Rad mit hoch zu ziehen (sonst kommts zum Überschlag)
Box: oben ebene Holzkonstruktion, die weit über dem Boden meist über einen Step Up zu erreichen und über einen Step down zu verlassen ist
Wall: meist aus Holz; nahezu senkrechte Fläche
Anlieger: Steilkurve
Airtime: Zeit in der Luft beim Sprung, umso länger umso besser
Trail: schmaler Weg; am Besten ein „Singletrail“, also handtuchschmaler Pfad der sich bergabschlängelt- führt zu maximalen Fahrspaß
Grillen: zwingender Bestandteil für ein gelungenes Wochenende im Bikepark
Flat: wenn man zu weit springt, springt man oft ins Flache- „flat“
Drop: wie ein Tropfen von einer Fläche in die Tiefe einer Landung springen
Flats: Pedale ohne Clickverbindung zu den Schuhen (herkömmliche Pedale mit Pins)
Pins: Schrauben im Pedal, die die Haftung erhöhen
North Shore: verschiedenste Holzkonstruktionen nach dem Vorbild in Canada, in zum Teil größeren Höhen und zum Teil sehr schmal gebaut
Schleicher: langsamer Luftverlust beim Platten ( in Österreich: Botschnn)
Gap: Sprung über eine große Lücke im Trail
Rookie: Anfänger
Flow: perfektes verschwimmen von Fahrer und Trail mit fließenden Bewegungsabläufen und maximalen Fahrspaß
Manual: fahren auf dem Hinterrad ohne zu treten
Wheelie: fahren auf dem Hinterrad mit Treten
pushen: vorm Absprung nochmal in die Federelemente drücken, um deren Energie mitzunehmen
Pump track: Track, der durch dauerndes pushen fast ohne zu treten zu befahren ist
shapen: das modellieren und schaufeln eines Trials
High Sider: Beim Sliden des Hinterrads fängt es sich und man wird vom Roß abgeworfen
shredden: einen Trail volle Kanne runterheizen
Scandinavian Flick: vor einer Kurve Hinterrad in Gegenrichtung sliden lassen und diesen Schwung mitnehmen für die folgende Kurve
Tricks:
CanCan: im Flug beide Beine auf eine Seite rausschleudern, nach einem franz. Tanz
360: Mann und Bike drehen sich um 360 Grad
Whip: das Hinterrad wird rausgestellt (Motowhip) oder das Bike komplett unter dem Fahrer durch gedreht (Tailwhip).
one footer: ein Fuß vom Pedal, gleiches mit Händen möglich
no footer: kein Fuß mehr am Pedal, gleiches mit Händen möglich „no Hander“
tabletop: Bike wird horizontal gelegt
x-up: Lenker wird im Fliegen rumgedreht, dass die Arme einmal gekreuzt sind
Backflip: Rückwärtssalto
Frontflip: Vorwärtssalto