Was ist ein Unterschied zwischen einem Mountainbiker und zum Beispiel einem Rennradler? Der MTB´er wird auch Mal richtig dreckig. Wer kennt es denn nicht: die Strecke im Park war noch nicht ganz trocken und nach ein paar Abfahrten sieht man aus wie die Sau. Nach so einem Tag packt man dann seine Klamotten ins Auto und schmiert es von oben bis unten mit Matsch ein. Die Zeiten sollen aber jetzt vorbei sein: Denn genau für solch harten Einsätze gibt´s von Dirtlej jetzt die Dirtbag, da ist der Name Programm!
Die Dirtbag mit widerstandsfähiger LKW-Planen-Qualität
Die kleine Firma aus Wittlingen, im südlichsten Deutschland, hat eine Tasche entwickelt, die genau auf die Bedürfnisse von Bikern zugeschnitten ist. Hier hat sich mal jemand wirklich Gedanken gemacht. Mit 80 Litern ist im Dirtbag genügend Platz um all seine Bike Klamotten, Helm und Protektoren unterzubringen, natürlich ergänzt durch kleine Taschen, in denen man auch mal sein Handy zwischenlagern kann.
Die ganze Tasche besteht aus einem LKW-Planen-artigen Material, das mega strapazierfähig ist. Die Tasche beim Auto ausräumen auf den Schotterparkplatz stellen? Kein Problem. Selbst wenn das mit Schwung geschieht sind die Sachen im Inneren durch eine weiche Einlage im Boden geschützt. Der Parkplatz ist noch dazu nass? Macht doch der Dirtbag nichts, schließlich ist der Boden wasserdicht, was sonst! Wenn die Tasche dann doch mal vor Dreck steht, kann man sie einfach abwaschen oder abwischen, was bei dem Material super einfach geht.
Bei dem Volumen lässt sich so einiges unterbringen und sogar trennen, wenn man saubere und dreckige Klamotten in ein und dieselbe Tasche packen will. Mit dabei ist nämlich auch noch eine kleine Dirtbag, die schmutzdicht, aber atmungsaktiv ist. Genial! Sowas habe ich noch bei keiner anderen Tasche gesehen. Also nie wieder die alten Socken, halbverrottet, in einer Plastiktüte im letzten Eck der Tasche finden.
Außen gibts auch noch ein paar Netztaschen für allerlei Utensilien und auch ein paar Riemen, an denen man noch was festzurren kann. Mit den angenehm breiten Trägern kann man auch eine vollbepackte Tasche längere Zeit schmerzfrei tragen oder gleich die Rucksackgurte nutzen und alles auf den Rücken schnallen. Vor allem wenn man zum Beispiel wie wir auf dem Kitzsteinhorn in einer Hütte übernachten, kann man bequem diese Tasche verwenden und muss nicht alles in einen Rucksack stopfen.
Alles in Allem eine Tasche auf die Biker lange gewartet haben. Die vielen durchdachten Details und das unzerstörbare Material machen die Dirtbag perfekt für Bikeparkbesuche oder längere Abenteuer Trips. Fazit: Genial!
P.S.: Es gibt natürlich auch ne rosa Mädels-Version.