freeride-blog.de goes RISE&FALL 2014

Rise&Fall

Wir folgten dem Ruf des RISE&FALL ins hintere Zillertal nach Mayrhofen. Dort bekommen wir die Chance, beim fast schon legendären Staffelbewerb am 13. Dezember 2014 mit zu machen. Es geht hierbei nicht direkt um Freeride, aber um eine Menge Spaß. Und den wollen wir uns nicht nehmen lassen.

 

Wir haben so einen Wettkampf selbst noch nie mitgemacht, aber sind schon sehr gespannt drauf:
 
 
RISE&FALL, sofort denkt man an Mythen, wie die vom Phönix, der aus der Asche emporsteigt und dem Fall Pompeiis, denkt an „zu Ruhm aufsteigen“ oder „in der Gunst der Zuschauer“ fallen. Werden oder sterben. So auch das Motto der Veranstalter:
 
Vier Leute, ein Team und KEIN Erbarmen.
(Alle Infos findet ihr auch unter dem Hashtag: #nomercy)
 
Das ganze läuft als Staffelwettbewerb, zwei Sportler rauf- zwei runter. Mit dem Mountainbike der eine, mit Skiern der andere rauf  und mit dem Gleitschirm oder Skiern die beiden Anderen wieder jeweils runter. Eigentlich nur 430 Höhenmeter- aber in einer atemberaubenden Steilheit und das ganze mit Vollgas- wer gewinnen will, muss schmerzfrei sein.
Sieht man sich die Zeiten an, die in den letzten Jahren vollbracht worden sind,  schlackert man mit den Ohren.
 
Los gehts an der Talstation der Ahornbahn.
am Wechselpunkt 
(Quelle: www.riseandfall.at)
Der Tourenskiläufer hat  eine Strecke von 1,7 Kilometer volle Knäcke bis zum Wechselpunkt am Wiesenhof zurückzulegen, der Paragleiter hebt schnurstracks nach dem Abklatschen ab, um eine definierte Flugstrecke von 3,2 Kilometern ins Tal möglichst schnell zu absolvieren.

Sofort nach Ankunft des Gleiters, macht sich der Biker über die winterliche Bergstrecke auf die Socken, um bei Puls 200 schleunigst seinen Part zu Ende zu bringen: Am Wiesenhof den letzten Staffelmann, den Skifahrer ins Rennen zu schicken. Dem bleibt nun die Aufgabe, alles rauszuholen und über die Skiabfahrt halsbrecherisch ins Tal zu stürzen. Damit dies nicht so einfach wird, muss er dabei auch noch Hindernisse überwinden.
Ganz im Geiste eines „Dolomitenmann“ im Winter sollen wir also unsere Leistungsgrenzen ausloten und uns mit Spitzensportlern, wie Roman Rohrmoser, Roel Paulissen oder Patrick Hörhager messen.


Kein leichtes Unterfangen für uns Freerider, die ja bekanntlich nicht durch exzessives Training auffallen.
Aber wie würde Barney Stinson sagen:
„Challenge accepted“!
 
Uns bleiben jetzt drei Monate Zeit, um hart zu trainieren und unser Gesicht bei RISE&FALL zu wahren.
 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert