Auf dem Weg nach Kühtai

Am 15. Dezember 2017 war das offiziell, was wir alle schon vermutet hatten. Es gib auch vor Weihnachten mal wieder Schnee und u.a liegt im Skigebiet Kühtai soviel Schnee wie noch nie seit der fast 30 jährigen  Aufzeichnungsperiode. Und es war kein Ende der Schneefälle in Sicht. Kälte, Wind, schlechte Sicht und nicht zu Letzt erhöhte Lawinengefahr sind die unliebsamen Beifahrer von diesem Start in den Winter. Immer noch besser als das anstehende Tauwetter für die Feiertage.

Apropos Kühtai; Gelegen auf 2000 m ist das Skigebiet zur Eröffnung so schneesicher wie kaum ein anderes Skigebiet. Leicht zu erreichen von Innsbruck aus, lädt das Gebiet mit seiner Nord- und Südseite zum ausgiebigen Freeriden ein. Unschlagbar ist in meinen Augen das Preis-/Leistungsverhältnis bei den Liftpreisen. Wo bitte bekommt man noch eine Tagespass unter 30 EUR in der Nebensaison in einem Skigebiet mit solcher Lift-Ausstattung?

Und wenn man zum Sonnenuntergang noch solche Abfahrten genießen kann, dann war man zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Pulver bis zum Schluss und noch Höhenmeter vor sich; So stellt man sich einen Skitag vor.

Hoch über Kühtai laden die letzten Sonnenstrahlen und freie Hänge zu einer letzten Abfahrt ein.

Hoch über Kühtai laden die letzten Sonnenstrahlen und freie Hänge zu einer letzten Abfahrt ein.

Leider nicht geklappt hat unser Versuch vom Skigebiet zu unserer Unterkunft der Zirmbach Alm abzufahren. „Wends guade Skifahrer seits, dann gehts scho“ hat da Conni gsagt. Wir werden es also nochmal probieren müssen, dann wenn noch etwas mehr Schnee liegt und alle Lifte offen sind.