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| Scott Gambler 10
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Das alte Gambler ist in die Jahre gekommen, es war viel zu schwer „geworden“ im Vergleich zu den Mitbewerbern.
Scott, als renommierte Marke, die ja seit 2 Jahrzehnten im High End- Bereich mitspielt, mußten sich etwas Neues einfallen lassen.
Sie konstruierten das „neue“ Gambler mit dem Brendan Fairclough ja bereits dieses Jahr in die Top Ten im Downhill-Worldcup vorgefahren ist.
Erste Test ergaben, dass Scott ein großer Wurf gelungen ist.
Die Optik läßt schon vermuten, dass es als brutale Downhillwaffe gedacht ist. Der lineare Federweg mit dem „Floating Link“ sorgt für Laufruhe und gibt dem Fahrer ein gutes Feedback vom Trail.
Man sitzt tief im Bike und fühlt sich auf den steilsten Strecken wohl. Für kurvige Strecken ist es zu behäbig- man kann aber mit ein paar Handgriffen die Geometrie ändern:
Am Gambler kann man den Dämpfer umhängen und den Radstand verlängern, was ein deutlich verspielteres Handling ergibt.
Man sieht, es ist für abfahrtsorientierte Biker eine runde Sache, das Design ist gelungen und es gibt es in drei Varianten:
Das Topmodell für 5599 Euro, das Gambler 20 für 3700 Euro und das Gambler 30 für knapp 3000 Euro.
Die Ausstattung des 30er mit einer Rockshox Boxxer Race- Gabel und nur Elixir 1 Bremsen sehe ich als nicht ausreichend für so ein Gerät- die Shimano Zee soll dagegen sehr gut sein.
Beim 20er ist dann wenigstens schon die günstige Fox 40 und eine Elixir 5 an Board- für mich eindeutig das sinnvollere Angebot.
Oder halt gleich Nägel mit Köpfen machen und das Topmodell nehmen- das 10er. Doch selbst das hat „nur“ einen Shimano Saint/ Zee- Mix und den DHX RC2 Dämpfer!