Am nächsten Tag stand gleich die Abfahrt von der Innsbrucker Hütte nach Gschnitz an. Hier heroben auf 2380 m Höhe wars noch bitterkalt und wir absolvierten die Querung in schwindelerregender Höhe mit absoluter Vorsicht.
Mit der Zeit wurde uns wieder warm, die Anspannung legte sich und der Weg ging wunderschön in Kehren abwärts ( S1- S3). Diese waren locker zu fahren und so vernichteten wir ratzfatz über 1000 Hm.
an Schieben zu denken, Felsen versperrten den Weg – es half nur noch Heben und Tragen. Und das geschlagene 3 Stunden lang! Ich kann mich kaum an eine schlimmere Tortour erinnern.
Dann endlich- die Pflerscher Scharte, 2599 m hoch- geschafft und jetzt ab in die Abfahrt(S1- S3)!