Anfang August war es wieder soweit, die Trek Bike Attack in Lenzerheide stand an uns wir waren wieder dabei – diesmal sogar mit vier Mann, statt nur mit Tobias und mir. Es war wieder ein tolles Wochenende, von dem es viel zu erzählen gibt.
Gewonnen hat das Ding natürlich wieder, wer sonst, unser Herr Wildhaber! Doch falsch, diesmal war es Gustl Wildhaber, nicht René, der dieses Jahr in Wistler einem anderen Rennen nachgegangen ist. Unsere Platzierungen, hm naja, reden wir über etwas anderes.
Aber ganz von vorn:
Wir reisten am Freitag an, einen Tag später als sonst, da das Wetter nicht recht gut vorrausgesagt wurde, was wir am selben Tag noch erleben sollten. Also zu allererstmal ab ins Hotel. Diesmal war´s das Hotel Kurhaus in Lenzerheide, welches ich absolut empfehlen kann, dem der selber mal nach Lenzerheide kommen will. Für 50 Euro, gute Zimmer, ein tolles Frückstück und Bikeraum, sogar mit Waschplatz.
Kurz das Hotel gecheckt und ab gings zur Streckenbesichtigung, die dieses Jahr wichtiger als die letzten Jahre war, da durch Bauarbeiten an einer Liftstation der obere Teil der Strecke geändert werden musste und diese nun auf tollen Schotterserpentinen die ersten 400 HM vernichtet. Wie ihr auf den Bildern sehn könnt, hielt sich aber der Wert der Besichtigung in Grenzen, da der Nebel jegliches besichtigen verhindert hat. Bis auf bergabrollen war nicht viel zu machen und so verliesen wir uns auf unser Fahrkönnen um die Strecke in der Quali zu checken.
Rechtzeitig zur Quali machte glücklicher- weise der Himmel auf und die Sonne kam raus. Somit stand einer guten Zeit nichts mehr im Wege. Bis auf die eigene Unfitness, denn gegen Ende der Quali-Abfahrt, immerhin ja 1600 Tiefenmeter, bestrafte mich mein Verletzungspech im Frühjahr. Somit war ich nur knapp unter den ersten 200 im Ziel.
Den anderen erging es durch Platten und ähnliches auch nicht besser und so genossen wir das Freibier am Rock-Shox-Bus (Rock Shox, eine tolle Firma ;);) ) und so nahm der Abend seinen Lauf. Etwas enttäuscht wollten wir die Riders-Party unsicher machen was uns auch gelang! Leider hatte das direkte Folgen fürs Rennen, bei dem ich im DH-Teil immer wieder mit Übelkeit zu kämpfen hatte, wodurch ich nochmal 30 Plätze abgeben musste.
Fazit: Wiedermal ein geiles WE mit gleichgesinnten bei einem tollen Event, bei dem ich mein Ziel leider weit verfehlt habe. Allerdings kommt 2014 sicher schnell und dann greifen wir alle wieder an! In diesem Sinne: Ride Hard, Party Hard!
Hier alles noch als Video: