Freeheeler Festival 2017
Telemark, das etwas andere Skifahren. Man sieht sie selten, die Exoten unter den Skifahrern. Vor zwei Wochen war es wieder soweit, das Freeheeler Festival fand zum siebten Mal am Hintertuxer Gletscher statt. Hier sieht man die beschriebenen Exoten zu Hauf. Die Stimmung war wie jedes Jahr wieder super! Man kann unzählige Ski und Bindungen ausprobieren und man findet immer einen kompetenten Ansprechpartner. Beim FIS Telemark Worldcup waren 80 Athleten aus 14 Nationen am Start und boten das Beste was es im Telemarksport zu sehen gibt.
Ehrlich gesagt finde ich es sehr elegant, wenn ein Telemarker an mir vorbei düst. Der Stil mit dem tiefen Knie ist einfach unverwechselbar. Selbst haben wir das Telemarken auch schon getestet. Man lernt es nicht auf zwei oder drei Stunden, aber es geht schneller als man denkt. So sieht ein Profi aus. Wir brauchen noch ein bisschen um es so zu beherrschen.
Es gab eine sehr große Auswahl an Testskiern, damit auch für jeden das passende Material dabei war. Dazu gab es verschiedene Festival Packages zu buchen. Dazu gab es neben dem Skipass auch noch Mützen und Shirts der Firma Rab sowie Gutscheine für Getränke. Das Ganze natürlich zum sehr guten Preis zwischen 51€ und 164€. Man konnte auch einen 2,5 Stunden Telemark Workshop dazu buchen. Wir empfehlen es auf jeden Fall, einen Workshop zu belegen, da es wirklich Spaß macht Telemarken zu lernen. Insgesamt waren ca. 150 Teilnehmer in den Kursen.
Kürbissuppe bei eisiger Kälte:
Auf dem speziellen Holzofen von BioLite, gab es für die Teilnehmer eine leckere warme Kürbissuppe. Der Clou an dem Ofen ist, dass er neben Wärme auch noch Energie erzeugt um ein Smartphone am integrierten USB Anschluss zu laden.
Richard Schürf der Organisator im Interview:
Richard gibt wichtige Infos zum Festival, den Preisen für eine Telemarkausrüstung und zur Geschichte des Telemarkens
Meet&Greet
Beim Meet&Greet am Freitag Abend im Tux Center in Lanersbach konnte man sich beim gemütlichen Zusammensein auszutauschen und auf das Festival vorbereiten. Ebenso konnte man eine Tuxer Spezialität probieren, ein Craft Bier von Tux 1280. Außerdem konnte man die Vorträge von Peter Kollar über Kasachstan und Bezengi von Per Stale Grude anschauen.