Freerider Test: Rocky Mountain Slayer 50


Rahmen: Rocky Mountain Slayer 50 (2007)
Gabel: Marzocchi All Mountain 1 
Dämpfer: Fox RP 23
Felgen: Mavic Deetraks
SRAM X9 + X.0 Hebel / RaceFace Parts /Avid

Rocky Mountain Slayer 50 (am Gardasee)

Mein Freerider, ein Rocky Mountain Slayer 50 hat jetzt auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Es ist aber immer noch ein sehr vielseitig einsetzbares Mountainbike. Man kann mit ihm Touren fahren (Tremalzo: 2000hm und 70km ohne Probleme) oder im Bikepark Gas geben! Durch leichtere Federelemente hält sich das Gesamtgewicht mit ca. 16kg noch in Grenzen. Dafür leidet aber natürlich manchmal auch die Performance. Auf Downhillstrecken wünscht man sich dann öftmals einen Stahldämpfer mit 180mm oder mehr. Wer sich aber keine 2 Räder kaufen will, ist mit diesem Rad gut beraten. Ich habe es mit Klickies ausgestattet, da ich mich so daran gewöhnt habe und es für Touren und Höhenmeter einfach angenehmer ist. Für mich ist es das perfekte Gardasee-Bike. 


Die Gabel ist natürlich keine Fox 40, aber völlig ok. Ein großer Vorteil ist die Absenkbarkeit. Dadurch lässt es sich leichter bergauf kurbeln. In Verbindung mit dem blockierbaren Dämpfer ist dies optimal für längere Touren mit einigen Höhenmetern. Es kann aber schon mal passieren, dass der Hebel zum blockieren bei ruppigeren Trails einfach mal abspringt und somit verloren geht. Hier sollte man mit Schraubensicherung nachhelfen! Meiner liegt irgendwo am Gardasee…


Uphill: Ist ok, kann man mit leichteren Felgen+Reifen aber bestimmt auch noch verbessern.


Downhill: Auch ok, aber ist halt doch mehr eine Mischung zwischen Enduro und Freerider. Dem einen reichts, der andere wünscht sich noch mehr Federweg. Mir reichts auf jeden Fall 🙂

Nach 2000hm und insg. 70km im Regen 
Weitere Tests wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:
NSMB Magazin (engl.)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert