Heute im Test: Vorbau Hope Freeride

Hope

Der Test des Duo Vorbaus ist noch nicht lange her da bringe ich euch schon den nächsten Vorbau nahe. Da der Renthal meiner Meinung nach eher bedingt empfehlenswert ist, hab ich mich auf die Suche nach einem gemacht, der meine Erwartungen an ein solches Ding erfüllen kann.
Nach einer längeren Internetrechnerche bin ich zu dem Schluß gekommen, dass ich mal wieder was von Hope ausprobieren sollte. Die meisten Hersteller bieten im Moment CC oder All Mountain Vorbauten and oder gleich DH-Teile. Ich wollte aber etwas leichtgewichtiges stabiles – daher viel die Wahl auf den Hope Freeride.
Auf den ersten Blick
Wunderbar sieht er aus der silberne ‚Freeride‘, gefräst aus einem Stück Alu glänzt er in der Sonne. Ein tolles Ding, welches einen wirklich tollen Eindruck vermittelt. Schön ist auch dass es ihn in unzähligen Varianten gibt, 0° rise, 20°rise, silber, blau, gold und so weiter und so weiter. Hier sollte sich also jeder eine passende Variante finden.
Ich habe mich für den 20° rise mit 70mm Länge entschieden, da ich mir mein Cockpit etwas höher gewünscht habe.
Montage – super easy
Zur Montage kann man eigentlich nur sagen, dran schrauben, fertig. Kein wackeln, kein knarzen, nichts.
Auf dem Trail
Der Trailtest hat gezeigt wie gut ein gut aussehender Vorbau doch funktionieren kann. Mit seinen 158 Gramm ist er wunderbar leicht und kann eigentlich für jeden Biketyp verwendet werden und vermittelt dabei soviel Stabilität wie direct mount DH-Vorbauten. Auch bei Lenkerbreiten um 800mm gibt es nahezu kein Flexen und mit Geräuschen lässt er dich gänzlich in Ruhe. Die Kraftübertragung ist natürlich dementsprechend direkt und man denkt bald über andere Sachen nach als über das Cockpit.
Fazit: Optisch wie technisch geil, daher- absolut zu empfehlen

Michael Biederer

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