TEST: Freeride Bikepark Osternohe

Auf der Suche nach einer neuen Bikepark-Herausforderung kam uns der Name „Bikepark Osternohe“ zu Ohren. Angeblich ist er nur eine Stunde Fahrzeit von Regensburg entfernt und soll ganz gut sein.

 
Nachdem wir schon mehrmals am Geißkopf im Bayerischen Waldwaren und dort mehr oder weniger nichts mehr Neues finden konnten ging es auf nach Osternohe. Auf der A3 ging`s Richtung Nürnberg und dann rechts weg. Schon waren wir in Osternohe bei Schnaittach. Fahrzeit grob eine Stunde. Wenn`s mal schnell nach Hause gehen soll zu einem Fußballspiel kann man`s aber auch in unter 45 Minuten schaffen 😉 Am Lift waren wir überrascht, dass man auch noch günstig (Tageskarte 19.-) liftfahren kann!
 
Es gibt eine Downhill- und eine Freeridestrecke sowie die Blue Line. Es hört sich recht wenig an, aber es gibt auf den Strecken viele unterschiedliche Abzweigungen zu kleinen oder größeren Drops, Kickern, North Shore Elementen, Wallrides und und und. Das schöne ist, dass es viele verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt. Vom 50cm Sprung bis zum 5m Drop. Die Strecken sind fast alle als Trails angelegt, der Flow passt perfekt, man kommt super klar, entweder schnell oder auch langsam. Meist sind auch Chickenways vorhanden für weniger geübte Biker. Da der Höhenunterschied nur 137 Meter beträgt, ist man nach 3 Minuten Liftfahrt wieder oben. Wenn man gut ist, schafft man schon zwischen 15 und 25 Fahrten pro Tag.

Da der Bikepark mitten in einer Urlaubsregion liegt, hat man auch öfter mal einen Bus voller Rentner als Zuschauer, die dann verwundert schauen und schimpfen wie man mit dem Fahrrad nur machen kann. Immer ein Spaß 😉 Der ganze Bikepark ist sehr familiär, es gibt immer Kuchen und kleine Snacks wie Wiener oder fränkische Bratwürste für wenig Geld. Natürlich gibt’s auch gutes Bier von Gutmann!
 
Weitere Informationen unter:
Pro:
– Super Trails
– Top Holzelemente
– Für Anfänger und Profis
– Gute Verpflegung
– Ampel im Internet ob geöffnet oder zu
Kontra
– Hin und wieder fällt man aus dem Schlepplift
– Relativ kurze Strecken
– Bei Nässe sind die Strecken sehr matschig

 

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