Der Herbst ist Skifilmzeit!

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen kälter, man bleibt öfter zu Hause im Warmen. Was ist also besser als einen neuen Skifilm oder Bikefilm anzuschauen? Wir haben´s getan und uns die Premiere des neuen ‚Sherpa Cinema‘- Films angeschaut. 

Um´s vorweg zu nehmen: Dieser Film lohnt sich nur mit Einschränkung und Scherpa Cinema zeigt wiedereinmal, dass sie zwar geniale Trailer schneiden, die Filme das Level aber dann nicht halten können. Der Vorgänger ‚All I can‘ war trotzdem noch besser. Versteht mich nicht falsch, das Level des Films ist extrem hoch, geniale Bilder, eine tolle Kameretechnik, genialer Schnitt und wahnsinns Landschaftaufnahmen. Aber leider dann oft zu verliebt in die Technik, beispielsweise als die in dem Trailer zu sehende tibetanische Gebetsmühle nachgeahmt wird und das Bild immer wieder wegrollt. Man sitzt im Kino und einem wird fast schlecht, da sich alles dreht. Schaut zwar geil aus, ist aber zu langgezogen gemacht. Außerdem sind die Slomoaufnahmen teils zu nah aufgenommen, man sieht zwar wunderbar Schnee spritzen und ist von der Qualität der Aufnahmen begeistert, allerdings sieht man den Skifahrer nicht mehr wirklich fahren. Es fehlen einfach irgendwie die richtigen Skiszenen. Der Film ist eher ein Kunstfilm über Kameretechniken und höchste Auflösung, als ein echter Skifilm. Außerdem verlieren viele Abfahrten durch die psychodelische Musik an Pep. Also seid gewarnt, aber macht euch selber ein Bild – aber vorsichtig, so genial der Trailer auch wirkt, so wenig kann der Film dieses Versprechen halten!
Im November gibts dann den nächsten Report zum Film ‚Supervention‘.
Ride on! 

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