an der Pflerscher Scharte |
Also starteten wir im September voller Vorfreude in Seefeld in Tirol. Ein kurzes Einrollstück am herrlichen See entlang und schon gings an der Zirler Strasse vorbei in einen tricky Sepentinenpfad, der gleich zu Anfang volle Konzentration forderte ! Als der schöne Trail an einer Burgruine endete, fragte Michael in die Runde, warum seine Bremsen nicht funktionierten. Ratlos begutachteten wir seine Hopebremse und entdeckten, dass sich in dieser ersten, kurzen Abfahrt seine neuen Beläge komplett verabschiedet hatten. Das kanns ja wohl nicht sein !! Musste wohl ein Materialfehler sein!
Also schnell ans Handy und erfragen, wo man sowas Samstags in Innsbruck noch auftreiben kann. Nach mehreren Telefonaten ist klar: Das Sellraintal auslassen und rennmäßig ( mit Freeridern ) nach Innsbruck und ohne Stadtplan den Bikeshop finden ! Kurz vor Ladenschluß schafften wir es und konnten beruhigt weiter ins Senderstal fahren. Etwas erschöpft kamen wir bei Nieselregen in der Kemater Alm an. Dort erwartete uns der freundliche Wirt, der sich auch nach unserem Weiterweg erkundigte. Nach dem Gespräch verließ er unseren Tisch mit skeptischen Blick. Wir wunderten uns ein wenig, der Wirt kam aber bald wieder und seine Miene hat sich deutlich aufgehellt: Er hatte sich unsere Bikes im Schupfen angeschaut und war nun überzeugt, dass wir die schwere Abfahrt ins Stubaital schaffen würden !!Wie es weiterging und was wir mit 3 Innsbrucker Studentinnen auf der Hütte noch erlebt haben, erfahrt Ihr im nächsten Teil !!!Hier gehts zum Teil 2 dieser Reihe: Freeride Trail Transalp Tirol – Part 2