Die Abfahrt von der Schneebergscharte entpuppte sich als ein Sahnestückchen von Trail. Von Anfang an fahrbar, winden sich die Kehren nach unten. 1650 Hm Abfahrt hatten wir da noch vor uns. Das Weglein ließ sich immer flüssiger fahren und am Fuß des Steilhangs schossen wir über Schutthalden hinaus zum Schneeberghaus.
der Weg zum Schneeberghaus |
An diesem vorbei sind wir in den steilen Weg mit der Nummer 31 eingefahren. Enge Kehren forderten volle Konzentration und ließen uns kämpfen um nicht den Fuß auf den Boden setzen zu müssen. Zwischendurch gab es oft Eindrücke aus längst vergangenen Tagen des Bergbaus. Einfach herrlich diese Abfahrt- seht selbst!
der Weg Nummer 31 |
das waren ungefähr 40 Grad Steilheit ! |
Je weiter wir runterkamen, desto breiter wurde der Pfad, auf dem wir es talauswärts richtig laufen ließen, bis wir schließlich mit Freudentränen in den Augen an der Timmelsjochstraße ankamen.
Wir entschloßen uns wegen fortgeschrittener Stunde auf Teer abzufahren und nutzten stattdessen die ersparte Zeit zur Einkehr in ein gemütliches Cafe in Moos i. Passeiertal.
Frisch gestärkt machten wir uns an die Teerauffahrt ins Pfelderstal, die nicht enden wollte, aber was macht man nicht alles, um zur nächsten Freeride- Abfahrt zu kommen. Übernachtet haben wir dann in der empfehlenswerten Pension Rosmarie- nette Wirtin und lecker Essen!