Die Pandemie kam, die Pläne für dieses Jahr gingen dahin. Genügend hätten wir dieses Jahr im Ausland vorgehabt. Nun muss man mal sehen, ob man überhaupt noch was außerhalb Deutschlands unternehmen kann in diesem Jahr. Allerdings war der Ärger darüber bald verflogen, denn das war für uns auch eine neue Chance, mal wieder in unserer Region auf Trailsuche zu gehen. Normalerweise nutzt man ja jedes freie Wochenende, um irgendwo in die Alpen zu fahren. Aber auch bei uns gibts richtig geniale Orte und tolle Trails.
Dieses Mal haben wir uns den höchsten Berg im bayerischen Wald ausgesucht, den 1456m hohen Großen Arber. Wir starteten die Tour in Bodenmais am Parkplatz der Tourenabfahrt, die wir bereits im Winter mit Tourenski viele Male hochgegangen sind. Von dort aus sind es immerhin 800Hm bis zum Gipfel, kann sich also sehen lassen. Man folgt der schön zu fahrenden Arberhochstraße und kommt teils geteert, teils auf Schotter nach 1,5 -2h am Gipfel an. Der Blick von hier lohnt sich! Arbersee, Hoher Bogen und der Blick ins flache Land laden auf eine gemütliche Pause ein.
Bergab hat der Arber auch einiges zu bieten! Quasi vom Gipfel führt gleich mal ein Wanderweg nach unten, der es in sich hat. Mit einem S2 oder sogar S3 Einstieg (sind nur 10 Meter, die man auch schieben kann) wird der Trail über S2 und S1 immer leichter und flowiger. Genial!
Es muss also nicht immer Italien sein, um tolle Trails und die Natur zu genießen!
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