Bei uns im Test: Der Uvex Helm p1us 2.0 und die Skibrille downhill 2000 S V

Die Uvex 2000 SV Skibrille kann sich sogar der Helligkeit anpassen

Skihelme gehören inzwischen genauso zum Skifahren dazu wie die Skiausrüstung an sich. Keiner würde mehr über die Sinnhaftigkeit diskutieren. Und das merkt man auch auf dem Markt. Es wimmelt nur so von Herstellern, die verschiedenste Produkte auf den Markt gebracht haben. Wir haben uns heute mal einen deutschen Hersteller vorgenommen und ein Helm/Brillen-Set getestet.

Der Uvex P1us 2.0

So ein Helm soll natürlich sicher sein und einen schützen. Das hilft aber nichts, wenn man ihn nicht gerne auf hat. Deswegen gilt unserem ersten Augenmerk, wie sich der Helm trägt. Also aufsetzen und reinfühlen heißt es für uns. Der Uvex lässt sich super schnell anpassen, besitzt zur Kopfanpassung ein Drehrädchen und zur Fixierung am Kopf ein Ratschensystem. Geht alles wirklich einfach und schon kann man sich aufs Skifahren konzentrieren. Besonders gut finde ich das Ratschensystem am Kinn, mit dem man variabel den Helm verschließen kann. Und das ziemlich schnell. Der P1us 2.0 sitzt sofort wie angegossen. Die Ohren sind durch die Polsterung schön warm gehalten und ein leicht mit Handschuhen bedienbares Lüftungssystem (Klappe öffen- und verschließbar) reguliert die generelle Temperatur am Kopf. Super. Einzig die relativ runde, große Form des Helmes hat mir persönlich nicht ganz so gut gefallen. Aber das liegt wahrscheinlich auch an meinem Kopf. Das muss bei der Anprobe jeder für sich selbst entscheiden. Ansonsten waren wir bei den paar Tagen im Test sehr zufrieden mit dem Uvex.

Und das sagt der Hersteller zum Helm:

Die uvex +technology steht für deutsche Ingenieurskunst aus dem uvex Entwicklungszentrum in Fürth. Sie ist die Verbindung aus extrem schlagfester, sehr leichter Außenschale aus einem speziellen thermoplastischen Kunststoff, und schockabsorbierender Innenschale. Also: widerstandsfähig, leicht und sicher. Der Vorteil für jeden Skifahrer: Bei einem leichten Helm sind die Fliehkräfte auf die Nackenmuskulatur deutlich reduziert, für mehr Spaß beim Skifahrern und geringere Risiken für Nackenverletzungen bei einem Sturz.

Die Uvex 2000 SV Skibrille

Aber nicht nur der Helm trägt ein paar interessante Lösungen in sich, sondern auch die Brille! Eine ziemlich große Brille mit breitem Sichtfeld hat Uvex da gebaut. Und das beste? Sie ist photoaktiv. Sprich, sie dunkelt sich bei starker Sonneneinstrahlung selbst ab und wird bei schlechten Sichtverhältnissen heller.

Beim Uvex P1us 2.0 handelt es sich um einen der leichtesten Skihelme die ich je getestet habe

Somit entfällt lästiges Scheiben wechseln oder das Mitführen einer zweiten Brille. Genial. Noch dazu ist der unterste Bereich der Brille in einem kontrastvertärkenden Orange-ton ausgeführt. Somit sieht man bei schlechter Sicht die Piste besser.
Wie man sieht sitzt die Brille auch sehr gut am Helm und man fühlt sich gleich wohl. Wäre da nicht die etwas zu groß eingefasste Nasenauflage. Ich hatte immer das Gefühl mittig vor mir das Plastik zu sehen, was mein Sichtfeld etwas beeinträchtigt hat. Schade eigentlich, denn ansonsten ist das Sichtfeld ja wirklich riesig. Hier könnte man nachbessern, denn ansonsten ist die 2000 SV wirklich zu empfehlen.

 

Alles in Allem hat Uvex zwei wirklich tolle Produkte auf den Markt gebracht. Meine beiden Minuspunkte kann aber beim Kauf jeder für sich selbst beurteilen.

 

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