Schon von der Wilden aus (Teil 1) offenbart sich direkt südlich ein lang gezogener Gipfel mit einem markanten Ostpfeiler und einem Gipfelkreuz im Westen, das Pyhrner Kampel. Die Highlights der Tour im Überblick:
- landschaftlich beeindruckender, nordseitiger Aufstieg durch das Loigistal
- Tolle Abfahrtsbedingungen durch lichten Wald im Mittelteil
- Flacher, oft schneefreier Einstieg
- Technisch einfach mit ein paar Spitzkehren und ohne Exposition, allerdings mit 1300 HM
- Lawinengefahr am Ausstieg aus dem Loigistal beachten
Die Tour im Detail
Vom Wanderparkplatz am Schafferteich (Standort) auf 870 m geht es eine Forststraße flach hinein in das Loigistal. Leider ist dieser Teil der Tour oft schneefrei. In einer Kurve verlässt man die Forststraße und arbeitet sich langsam durch lichten Wald bergan. Auf etwa 1450 m gabelt sich der Weg. In östliche Richtung geht es zu den Zwischenwänden während wir aber auf dem westlichen Weg Richtung Wetterlucken bleiben. Eine Rundtour um den Torstein ist eine mögliche Variante dieser Tour. Im Bereich der Baumgrenze gibt es nochmal ein kurzes Flachstück mit dem Ostgipfel fest im Blick.
Ein kurzer Aufschwung bringt uns in den Einschnitt zwischen Torstein und Ostgipfel, an dessen Ende die Scharte wartet. In diesem Bereich ist die Lawinengefahr zu beachten.
Von dort geht es auf der Südseite die letzten 200 HM auf den Gipfelrücken und weitere 50 HM zum Gipfel, der ein traumhaftes Panorama in Richtung Totes Gebirge, Dachstein und den Niederen Tauern biete
Die Abfahrt folgt der Aufstiegsspur und bietet im Mittelteil traumhafte Nordhänge in lichtem Wald mit Pulvergarantie. Dem Genuß folgt die Ernüchterung wenn die Ski wieder zum Parkplatz zu tragen sind. Im Fazit dennoch eine Traumtour aber konditionell nicht zu unterschätzen. займ на карту без отказа круглосуточно на карту